Moderne Technik, die Sonne im Südwesten und staatliche Förderung machen Photovoltaik attraktiv. Die Kraft der Sonne ist unerschöpflich: Photovoltaik produziert Strom, Rendite, Arbeitsplätze und hilft sogar dabei, die Umwelt zu schonen.
Der Siegeszug der Photovoltaik ist unaufhaltsam. Mittlerweile finden wir sie weltweit im Einsatz: auf dem eigenen Dach, bei Parkscheinautomaten, an Schallschutzwänden, auf Freiflächen…
Unter Photovoltaik versteht man die Umwandlung von Strahlungsenergie, vornehmlich Sonnenenergie, in elektrische Energie. Das passiert bei einer Photovoltaik-Anlage in den Solarmodulen auf dem Dach. Allerdings produzieren die Solarzellen Gleichstrom. Um diesen Strom in das Stromnetz einspeisen zu können, benötigten wir Wechselstrom. Dazu ist ein zweites Gerät, der so genannte Wechselrichter, nötig. Und als drittes Gerät brauchen wir den Rücklieferzähler. Dieses Gerät zählt den Strom, den wir ins öffentliche Netz einspeisen und den uns unser Stromversorger zum Festpreis abkaufen muss. Dieser Festpreis von 0,46 Euro pro kWh für 2008 wird „Einspeisevergütung“ genannt. Da wir in einer Gegend mit sehr hoher Sonneneinstrahlung leben, arbeitet eine Photovoltaik- Anlage sehr wirtschaftlich.
In Solarzellen, meist aus Silizium, werden unter Zufuhr von Licht oder Wärme positive und negative Ladungsträger freigesetzt (Photoeffekt). So entsteht Gleichstrom, der direkt Motoren antreiben oder Akkus aufladen kann. Wird der Strom fürs „normale“ Netz gebraucht, verwandelt ein Wechselrichter den Gleichstrom in Wechselstrom.
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